Wir schauen hinter die digitalen Kulissen des BVB. Wir reden darüber, was ein Head of Digital bei Borussia Dortmund so macht und vor allem, was er plant. Wir reden über Zielgruppenansprache, wir reden über den neu aufgesetzten Kanal Twitch und welches CRM der BVB nutzt.

Die heutige Folge hat es in sich, liebe Zuhörer. Eigentlich sollte es nur um die Sinnhaftigkeit oder Sinnlosigkeit des Project Oxygen von Google gehen. Und auch um dieses Thema wird es gehen. Davor wird es aber ein wilder Ritt mit Mark Poppenborg von Intrinsify quer durch die komplexe Welt der Arbeit, warum Demokratie in Unternehmen nichts zu suchen haben oder auch, dass Hierarchien bei weitem kein Auslaufmodell sind.

Lasst Euch ein wenig überraschen, so wie das Leben eben spielt.

Wenn Menschen zusammenfinden, Verständnisbarrieren abschaffen, kreativ werden und sogar neue Ideen gemeinsam hervorbringen – dann reden wir nicht davon, dass gerade der Karneval ausgebrochen ist, sondern davon, dass Caro Windlin, Gregory van Abendroth, Markus Hummelsberger eine sehr spezielle Vision eines Co-Working-Spaces haben.

Ich würde ja schon fast von einer NewWork-Schmiede sprechen. Aber, wollen wir nicht zu euphorisch werden und die Mitgründerin von 1000-Sattelites und ehemals BASF-Mitarbeiterin Caro Windlin zu Wort kommen lassen.

Wir hatten ja bereits eine Folge (17), die da hieß „Don’t Call it CMS“. Warum nicht Content-Management-System, weil es Systeme gibt, die als Customer Experience Platforms angepriesen werden. Also Plattformen mit vielen Services, die eine optimale Kundenreise über die digitalen Touchpoints hinweg gewährleisten soll.

EPIserver ist ebenfalls solch ein System, das die Tage mit allerlei interessanten Neuigkeiten verstärkt auf sich aufmerksam macht: EPIserver hat Optimizly gekauft. Eine Optimierungssoftware, mit der Unternehmen neue Features auf den Markt bringen und direkt an einer Zielgruppe testen können, inkl. detailreicher KPI-Messungen, die Hinweise auf Erfolg und Nichterfolg geben. Das wiederum braucht man, um mit kleinen MVPs seine Produkte und Services auf dem Markt zu testen. Wie heißt es so schön: Fail fast!

Episerver also – ein rising Star in Deutschland und im Gartner-Quadranten ganz oben für Digital Experience Platforms.

Heute wollen wir uns EPIserver mal genauer anschauen, zusammen mit Arne Lummerzheim, Solution Architect bei EPI.

Ob Elon Musk oder Richard David Precht – wenn über KI debattiert wird, hat man oft den Eindruck, es wird über viel Großes und wenig Konkretes gesprochen. Damit wir diese Debatte fundiert weiterführen können, spricht heute Clemens Weins mit Reinhard Karger über die Grenzen einer grenzenlosen KI. Reinhard arbeitet seit knapp 30 Jahren für das Deutsche Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, ist Unternehmenssprecher und Transzendental-Philosoph.

360 Milliarden Mails am Tag weltweit, Newsletter gehen zwar zurück aber Transaktionsmails werden in der Kundenkommunikation immer relevanter! An dieser Stelle Werbung machen – darf man das eigentlich, #DSGVO? Diese und weitere interessante Fragen stellt heute Clemens Weins dem Head of Partner Business von Inxmail Michael Kreutzpeintner.

#NewWork – dieser Hashtag geistert nun schon seit ein paar Jahren durch die Social Networks. Vom Kickertisch im Pausenraum, über Home-Office-Regelungen bis hin zu Freelancer-Anbietern - alle nutzen das Wort NewWork, als sei es neues Feature, das man nun einsetzen kann.

Dabei steckt hinter der Idee des neuen Arbeitens, NewWork eben, ein Begriff, der Fritjof Bergmann zugeschrieben wird, weil er ein Buch darüber herausbrachte. Warum? Weil er den Menschen als Zahnrad im Getriebe des Taylorismus als seelenlos und vor allem sinnlos empfand. Seine Idee der Arbeit hat Menschen fasziniert, weil sie ganzheitlich gedacht wird: Ich, als Mitarbeiter, kann mich entfalten, das Unternehmen lässt mich entfalten und bietet mir alle Räume, dies zu tun, Unternehmen und ich handeln im Sinne der Gesellschaft und beachten dabei, dass wir den Planeten nicht ausbeuten wollen.

Heute wollen wir dem Begriff NewWork näher kommen. Heute geht es darum, wie wir Menschen uns in der heutigen Zeit in Unternehmen aufstellen wollen und unter welchen Voraussetzungen wir eigentlich arbeiten wollen.

Wer kennt nicht amazon basics. Der Shop von amazon, bei man mittlerweile fast alles für den täglichen Bedarf kaufen kann – natürlich amazon branded – also alles Eigenmarken von amazon. Interessant dabei ist, wenn man durch den Shop klickt: Alle Produkte habe ich schon einmal bei anderen Firmen gesehen: Batterien, Tierzubehör, Sportsachen oder Technikzubehör. Man denkt schnell an Firmen wie Varta, Fressnapf, adidas oder Logitech.

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich spätestens hier auf die Idee kommen, dass amazon die Produkte kopiert hat, die Hersteller zuvor auf ihre amazon-Marketplaces verkauft haben. Wäre amazon eine chinesische Firma – der Aufschrei in Deutschland bis zu Spitzenpolitikern wäre sehr, sehr groß.

Disruption: Störung, Unterbrechung, Erschütterung. Das soll heute das Thema sein, liebe Zuhörer. Dabei ist Disruption zu einem Buzzword verkommen und es fällt heute schwer, ohne Vorbehalte darüber zu sprechen. Daher habe ich heute jemanden zu Gast, dessen Beruf es ist, Firmen für Disruption zu sensibilieren und davor zu schützen. Sein Name: Marcus Ehlers.

Ehrlichkeit, Transparenz, Vertrauen, Authentizität – alles Werte, die wir hochhalten müssen und sollten. Gilt das auch für die Markenkommunikation? Wo sind hier die Grenzen? Was sollte eine Marke sagen können und wo kollidiert diese mit unserem Wertesystem und sorgt für Aufregung. Beispiel: Wenn Coca-Cola Werbung dafür macht, dass jeder Schüler in der Pause erst einmal eine Coke trinken muss – 1995 war das vielleicht eine problemlose Werbung. Heute steht Zucker stark in der Kritik, krank zu machen. Manche bezeichnen es als Suchtmittel, so schädlich wie Alkohol. Sollte man da noch Werbung mit Schülern machen? Wäre da ein Shitstorm vorprogrammiert? Ist ein Shitstorm eigentlich so dramatisch? Gilt nicht, Aufmerksamkeit über alles?

Hauptsache der Sales-Funnel ist gefüllt? Oder doch das Beachten von Leit-Werten…

Ein schwieriges Feld, dafür braucht es einen Experten, der mit Markenbildung etwas an Hut hat. Peter Kiefer ist so einer, von PUNCH Marketing Consultancy.

Ersatzteile für die Hochdruckluft-Maschine einfach ausdrucken lassen? Um die Ecke, innerhalb kurzer Zeit verfügbar?

In dieser Folge geht es um ein Thema, das nicht immer als erstes bei einem Gespräch zwischen Agentur und Kunde fällt, aber einen sehr großen Kostenposten ausmacht, bei großen Maschinenbau-Unternehmen: Ersatzteilversorgung!

Langlebige Maschinen (Traktoren, Stanzmaschinen, Hochöfen, etc.) sind Produkte, die zur den langlebigen gehören. Firmen, die diese Produkte wiederum kaufen, müssen daher sichergehen, dass sie beim Hersteller Ersatzteile adhoc bestellen können.

Und jetzt wird es interessant! Ersatzteile zu bestellen ist nicht in jeder Region der Welt einfach. Es gibt Bereiche, die sind logistisch abgehängt, wodurch sich Ersatzteillieferungen stark verzögern können oder teilweise garnicht ankommen.

An diesem Punkt stehend hat sich Max Siebert, Ehemals Head von Data Value bei der BASF, Gedanken gemacht und eine Produktidee entwickelt: eine 3D-Druck-Plattform für industrielle Ersatzteile: Sie heißt Repliquie.io.